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Liebe Freundinnen und Freunde!
Die Internationalen ÄrztInnen für die Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) haben 1985 den Friedensnobelpreis für ihre Aufklärung zu den medizinischen Auswirkungen eines Atomkrieges gewonnen. 2017 hat ihre Tochterkampagne „ICAN“ für die Aufklärung über die humanitären Folgen und die Arbeit für einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen ebenfalls den Friedensnobelpreis erhalten. Die Folgen eines Atomwaffeneinsatzes oder eines Atomkrieges sind heute unumstritten. Sie sind katastrophal. Bei anderen Waffentypen bedeutet die Konsequenz aus dieser Erkenntnis die Rechtfertigung eines Verbotes. Aber bei Atomwaffen nicht. Warum? Die Atomwaffenstaaten und ihre Bündnispartner halten an der nuklearen Abschreckung fest, trotz des enormen Risikos für Mensch und Umwelt. Der Glaube, dass Atomwaffen uns schützen, reicht zurück bis Hiroshima, aber ist er eine Illusion? Gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung. - 129. JBZ-Montagsrunde: "Heller als tausend Sonnen. Wie die nukleare Abschreckung uns blendet." Impuls: Xanthe Hall (Geschäftsführerin von IPPNW, Internationale ÄrztInnen für die Verhütung eines Atomkrieg), Montag, 13. Mai 2019, 19.30 Uhr. Ort: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen, Strubergasse 18/2, 5020 Salzburg, Zum Stadtwerk kommt man mit dem O-Bus mit der Linie 2 (Haltestelle Gaswerkgasse oder Roseggerstraße), Linie 4 (Haltestelle Stadtwerk Lehen), Linie 7 (Haltestelle Strubergasse). Die S-Bahn Station Mülln ist nur fünf Gehminuten entfernt.
Anmeldungen sind hier möglich. Der Eintritt ist frei.
Beste Grüße, Stefan Wally
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