Pressemitteilung
 
 

Sehr geehrte Redaktion!

Die Politikwissenschaftlerin und Europa-Vordenkerin Univ.Prof.Dr. Ulrike Guérot erhält auf Vorschlag der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen den Salzburger Landespreis für Zukunftsforschung 2019.  Aus diesem Anlass laden wir am 13. November 2019 zu einem exklusiven Pressegespräch mit der Preisträgerin ein. LHStv. Heinrich Schellhorn, LR Andrea Klambauer sowie der Jury-Vorsitzende Univ-Prof. Klaus Firlei werden die Wahl begründen.  

 
 

Pressegespräch am 13. November, 11 Uhr in der Robert-Jungk-Bibliothek, Strubergasse 18, 5020 Salzburg

Wir freuen uns über Ihr Interesse an einem Interview mit der Preisträgerin und ersuchen um Ankündigung ihrer Teilnahme per Antwortmail.
Rückfragen: 0662.873206, hans.holzinger@jungk-bibliothek.org

Preisverleihung um 19 Uhr  | Ulrike Guérot spricht zum Thema "Europa einfach machen" | Laudatio durch Univ. Prof. Klaus Firlei
Gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn wird Landesrätin Klambauer den Preis vergeben. Die Preisträgerin spricht zum Thema „Europa einfach machen.“ Die Laudatio hält Univ. Prof. Klaus Firlei, Vorsitzender des Kuratoriums der Robert-Jungk-Stiftung und Sprecher der Jury. Im Anschluss an die Preisverleihung lädt das Land Salzburg zu einem Umtrunk ein. Einladungsfolder.

Ulrike Guérot ist seit 2016 Professorin an der Donauuniversität Krems und Leiterin des dortigen Departements für Europapolitik und Demokratieforschung. Zudem ist sie Gründerin des European Democracy Labs in Berlin. Ihre beiden Bücher „Warum Europa eine Republik werden muss! Eine politische Utopie“ und „Der neue Bürgerkrieg – das offene Europa und seine Feinde“ gelten als Meilensteine in der neueren Debatte über die Zukunft der Europäischen Union. Am 30. Oktober erscheint Guérots neues Werk „Was ist die Nation?“ im Steidl-Verlag.

In der Begründung der von Universitätsprofessor Klaus Firlei geleiteten Jury heißt es: „Ulrike Guérot hat sich um die Zukunft verdient gemacht, weil sie eine wissenschaftlich fundierte, der Aufklärung und der Europäischen Grundrechtecharta verpflichtete Utopie unseres Kontinents entwickelt hat und zudem ihre fachliche Kompetenz höchst wirkungsvoll in die Zivilgesellschaft und in die politischen Diskurse einbringt.“

Zum Preis: Der mit 7.500 Euro dotierte Preis wird alle drei Jahre vom Land Salzburg auf Vorschlag der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen an eine Persönlichkeit vergeben, die sich in herausragender Weise um zukunftsweisende Ideen verdient gemacht hat. Zur Vergabe 2019 standen insgesamt 16 Nominierte zur Auswahl. Der Salzburger Landespreis für Zukunftsforschung wird 2019 zum zehnten Mal verliehen. Erster Preisträger war Robert Jungk, es folgten Dorothee Sölle, Jakob von Uexküll, Luise Gubitzer, Franz-Josef Radermacher, Jean Ziegler, Marianne Gronemeyer, Elmar Altvater und Byung-Chul Han.