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Liebe Freunde und Freundinnen der JBZ!
Ein kleines Virus setzt unseren Turbogesellschaften zu. Die Krise ist noch lange nicht ausgestanden, die wirtschaftlichen, sozialen und demokratiepolitischen Folgen sind noch keineswegs auszumachen. Auch das Team der JBZ arbeitet nun die dritte Woche im Homeoffice-Modus. Einige Veranstaltungen mussten wir verschieben, eine Montagsrunde fand bereits online statt (s. dieser Newsletter). Bis Ende Juni gibt es ein allgemeines Veranstaltungsverbot. Doch Arbeit gibt es genug. Derzeit füllen wir die nächste Ausgabe unseres Büchermagazins "proZukunft" mit neuem Inhalt - unter Bezugnahme auf das Coronavirus. Sämtliche Ausgaben haben wir übrigens online freigeschaltet (mehr siehe unten). Zudem sind zwei Arbeitspapiere in Druck (eines stellen wir hier vor, das andere im nächsten Newsletter). Wir bringen uns ein in die öffentlichen Diskurse (siehe Corona-Kommentare auf unserer Homepage). Und wir haben eine Videoreihe gestartet: Welche Bücher könnten uns nach der Krise helfen (auch dazu mehr in diesem Newsletter). Gemeinsam schaffen wir die Krise, so das von der Politik ausgegebene Motto. In der Tradition von Robert Jungk sollten wir aber auch mitdenken und mitgestalten an dem, was danach kommt. Nutzen wir die Krise für den sozialökologischen Umbau und eine Neujustierung unserer Wirtschaft und unserer Konsumprioritäten. Denn nichts wäre fataler als der Versuch, zum "business as usual" zurückzukehren. In diesem Sinne beste Grüße Hans Holzinger (für das JBZ-Team).
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Was kommt danach | Bücher die nach der Krise nützlich sein könnten
Tausende Zukunftsbücher haben wir seit Gründung der JBZ auf unserem Magazin proZukunft vorgestellt. Nun fragen wir uns und KollegInnen befreundeter Einrichtungen: Welche Bücher können uns nach der Krise helfen? Die Videos sind auf der JBZ-Homepage abrufbar. Bisher anzusehen: Hans Holzingers Empfehlung zu Niko Paechs "Befreiung vom Überfluss", Stefan Wallys Gedanken zu Walter Scheidels, „Nach dem Krieg sind alle gleich“, Ivan Krastevs Warnung vor neuen Autoritarismen in „Das Licht, das erlosch“, empfohlen von Birgit Bahtic-Kunrath, sowie Holzingers Einladung, Maja Göpels "Die Welt neu denken" zu lesen.
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proZukunft-App | Wir verschenken Lesestoff für zu Hause
Wenn wir nun viel Zeit zu Hause verbringen, finden wir vielleicht auch mehr Zeit zum Lesen, meint unsere proZukunft-Verantwortliche Katharina Kieining. Bis Ende Mai verschenken wir dafür den freien Zugang zu allen Ausgaben unseres Buchmagazins. Einfach die App „prozukunft“ herunterladen (im App-Store oder im Google Play Store) und den Freischaltcode „LESEZEIT“ verwenden. Mehr zum Bezug unseres Büchermagazins gibt es hier.
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Arbeitspapier + | Micaela Latini über Jungk, Anders und Bloch
Die italienische Germanistin Michaela Latini war Robert-Jungk-Stipendiatin 2019 der Stadt Salzburg. Mehrere Wochen hat sie in der JBZ zum Verhältnis von Günter Anders, Ernst Bloch und Robert Jungk geforscht. Welches Utopieverständnis hatten die drei, was bedeutete für sie Hoffnung? Nun sind ihre Überlegungen als JBZ-Arbeitspapier erschienen. Der Versand ist möglich, sobald wir aus dem Home Office in die JBZ zurückkehren. Doch das Paper ist bereits jetzt zum Nachlesen und Download auf unserer Homepage.
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Montagsrunde online | Stefanie Gerhold von der TU Berlin
"Kürzer Arbeiten für eine bessere Umwelt" lautete das Thema der der 145. Montagsrunde mit Stefanie Gerhold von der TU Berlin. Die Expeertin zitierte mehrere Studien, die positive Effekte von Arbeitszeitverkürzungen auf die Umwelt zeigen. Coronabedingt fand der Vortrag ohne Publikum statt. Er wurde in Berlin aufgezeichnet und Stefan Wally führte mit der Expertin zudem ein Interview. Beides kann über den Link auf unserer Homepage angesehen werden.
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MethodenAkademie 52 | Social Media für meine Arbeit nutzen
Um Social Media, speziell Facebook und Instagram, und wie diese für die eigene Arbeit genutzt werden können, geht es im nächsten Workshop der MethodenAkademie. Referentin ist die akzente-Medienpädagogin Julia Schamanajev. Die MethodenAkademie wird gemeinsam mit dem Salzburger Bildungswerk und anderen Partnern organisiert. Der Workshop findet wegen der Corona-Virusbeschränkungen digital statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Danke an Wolfgang Hitsch fürs Einrichten der Technik von ZOOM. Mit Klick auf Online-Raum kommst du zur Veranstaltung. Und hier gibt es die Anleitung für Zoom.
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Plattform Zivilgesellschaft | Aufruf zu Veranstaltungskooperationen
Die von der JBZ betreute Salzburger Plattform Zivilgesellschaft listet mittlerweile 31 NGOs auf. Eine davon ist das Friedensbüro Salzburg. Dieses ruft zu Veranstaltungskooperationen für die Zukunft nach Corona auf. Mit der JBZ ist beispielsweise eine gemeinsame Veranstaltung zum Weltfriedenstag über Flucht und Menschenrechte geplant. Weitere Partnerschaften sind willkommen. Zudem unterstützt die Plattform das Projekt "Kauft regional". Der nächste NGO-Stammtisch ist mal für 7. Juli angesetzt. Ein zentrales Thema wird sicher sein, was die Coronakrise für NGOs bedeutet und welche Lehren wir daraus ziehen.
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JBZ-Vorträge | Präsentation des Salzburger Klimakoffers
Am 2. März 2020 wurde der Salzburger Kliamkoffer mit Landesrätin Andrea Klambauer und der Vorsitzenden des Salzburger Bibliotheksverbandes Monika Aistleitner in Radstadt vorgestellt. Hans Holzinger von der JBZ konnte gemeinsam mit Anika Dafert von Fridays for Future Überlegungen für eine wirksame Klimaschutzstrategie und ihre Fallstricke beisteuern. Hier sein Vortrag „Klimaschützen – aber wie?" Wie der der Klimakoffer von Bibliotheken angefordert werden kann und was er enthält, erfährt man beim Bibliotheksverband Salzburg. mehr
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