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Liebe Freunde und Freundinnen der JBZ!

Gemeinsam mit Smart City Salzburg lädt die Robert-Jungk-Bibliothek dazu, einem nachhaltigen Leben (in der Stadt) nachzuspüren. Die aus Berlin zugeschaltete Autorin Ute Scheub schildert praktische Gemeinschaftsbeispiele für mehr Nachhaltigkeit. Die Autorin und Youtuberin Svenja Preuster wirbt für einen minimalistischen, ökologischen Lebensstil. Kim Aigner vom Verein SOL informiert über Workshops zum Thema „Ich habe genug“. Susanne Bolte von Green Campus Salzburg berichtet schließlich von den grünsten Wohngemeinschaften Salzburgs.  Im Anschluss an die Inputs diskutieren wir mit Stadträtin Martina Berthold und der Runde zur Frage, was die Politik für einen nachhaltigen Lebensstil tun kann und was sie schon tut. 9. Juni 2021 | 19.00 Uhr | Online via ZOOM. Den Link gibt es nach der Anmeldung.
Auf rege Teilnahme freut sich
Hans Holzinger

Zum Thema: Die Corona-Krise bedeutet für viele Menschen wirtschaftliche Einbußen. Auch ist die Zahl der Armutsgefährdeten gestiegen. Insgesamt ist unser ökologischer Fußabdruck aber noch immer viel zu hoch. Umweltkrisen haben im Bewusstsein der Bevölkerung zwar einen hohen Stellenwert, wie Umfragen zeigen. Doch die Kluft zwischen Wissen und Handeln ist nach wie vor groß. Warum ist das so? Wie könnte ein nachhaltiger Lebensstil gelingen? Wo liegen die Hürden? Was kann man durch ein einfacheres und nachhaltigeres Leben gewinnen? Worin liegt der Charme von Minimalismus? Und geht in der Stadt ein Leben ohne (eigenes) Auto? Nicht zuletzt: Welche politischen Rahmenbedingungen fördern umweltgerechtes Verhalten und was kann die Stadt Salzburg dazu beitragen? Darum geht es in dieser „Projekte des Wandels“-Veranstaltung der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Kooperation mit Smart City Salzburg.

PROGRAMM

Begrüßung und Einführung durch Stadträtin Martina Berthold

Impulsreferate

  • Ute Scheub (Berlin, D): Gemeinsam nachhaltig – inspirierende Projekte von unten
  • Svenja Preuster (Friedberg, D): Durch Nachhaltigkeit Geld sparen
  • Kim Aigner (Wien): Über „Genug haben“ und „Gut leben“
  • Susanne Bolte (Salzburg): Die Green WG Challenge – Salzburgs grünste Wohngemeinschaften
  • Anschließend Diskussionsrunde mit Stadträtin Martina Berthold

Moderation: Hans Holzinger, Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen
Chatbetreuung: Carmen Bayer, JBZ

 
 
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Ute Scheub

Mitbegründerin der Berliner Tageszeitung „taz“ und Autorin zahlreicher Öko-Bücher. Zuletzt erschienen von ihr im oekom-Verlag: „Terra Preta“, „Die Humusrevolution“ (zwei Plädoyers für regenerative Landwirtschaft), „Abschied vom Größenwahn. Wie wir zu einem menschlichen Maß finden“ (gemeinsam mit Christian Küttner) sowie „B.A.U.weisen – weise bauen. Mit der Natur für die Menschen. 40 Jahre Bund Architektur und Umwelt e.V.“

 
 
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Svenja Preuster

Die Youtuberin und Autorin setzt sich auf ihren Social-Media-Kanälen ein für eine grünere Welt. Auf Youtube zeigt sie unter dem Namen ≫Fräulein Öko≪ wie einfach ein nachhaltigeres Leben sein kann. Minimalismus ist eines ihrer Lebensprinzipien.  Vor kurzem ist ihr Buch „Projekt Plastikfrei. Dein Zero-Waste-Neustart: Zimmer für Zimmer in 6 Wochen“ erschienen.

 
 
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Kim Aigner

Hat Internationale Entwicklung in Wien studiert und ist Referentin beim Verein SOL – Menschen für Solidarität, Ökologie, Lebensstil;  sie leitet Workshops zu den Themen „FAIR, ÖKO, NAHE – nachhaltig konsumieren“, „Ich habe genug“ und „Clean Euro“. Sie interessiert sich besonders für die Themen Ernährung, nachhaltige Landwirtschaft und globale Agrarsysteme; seit vielen Jahren Mitglied bei einer Foodcoop und bei zwei solidarischen Landwirtschaften.

 
 
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Susanne Bolte

Umweltpsychologin und für das Programm Green Campus der Universität Salzburg zuständig. Sie koordinierte das Projekt „Green WG Challenge“, in dem die grünsten Studierenden-Wohngemeinschaften Salzburgs gekürt wurden.

 
 
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Martina Berthold

Stadträtin in Salzburg, zuständig für Bauwesen sowie das Programm „Smart City Salzburg“.

 
 


Fotos: Ute Scheub (Peter Mayer), Svenja Preuster (Green Kidz), Kim Aigner (SOL)Susanne Bolte (privat), Martina Berthold (Die Grünen)