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Visionen für ein anderes Wirtschaften
In zwölf Zukunftswerkstätten entwarf das Team gemeinsam mit etwa 200 Vordenker*innen Visionen für ein anderes Wirtschaften, eine lebendige Demokratie und eine Gesellschaft, die niemanden ausschließt und die Natur nicht länger ausbeutet. Basierend auf Grundwerten wie Solidarität und ökologische Verantwortung werden Szenarien für das Jahr 2048 entworfen. Orientierung an den Grundbedürfnissen sowie die Stärkung von Demokratie und Selbstorganisationsprozessen spielen dabei eine zentrale Rolle. Bürger*innen sollen sich breit in die sie betreffenden Angelegenheiten einbringen können, sei es in den Unternehmen oder in den Kommunen. Möglich würde dies durch eine radikale Verkürzung der Erwerbsarbeitszeiten auf 20 Wochenstunden. Beschrieben werden Wege in die Zukunft sowie Initiativen, die es bereits jetzt gibt. Das Motto „Eine Vision für 2048“ ist dabei in Anspielung an die französische Revolution von 1848 wohl bewusst gewählt, geht es doch um die Erneuerung der Werte „Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit.“ Wir stellen die Publikation mit Cate Cabanova und Kai Kuhnhenn, zwei der Herausgeber*innen, vor und freuen uns auf eine spannende Diskussion. Eine Veranstaltung der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Kooperation mit der Fachhochschule Salzburg. Moderation: Hans Holzinger (JBZ), Daniela Molzbichler (Fachhochschule Salzburg).
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